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Schraubendreher

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Der Schraubendreher (früher "Schraubenzieher") ist wohl eines der meist genutzten Werkzeuge. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf über einige wichtige Eigenschaften informieren. Die Anzahl von Schrauben-Antrieben hat sich im Lauf der Zeit vervielfacht. Ausführung und Material des Schraubendreher-Heftes ("Griff") sind ebenfalls vielfältig. Hier sind einige Tipps für eine lange Freude an diesem Werkzeug:

1. Die "Klinge" bzw. der "Antrieb" muss zum Gegenstück, meist der Schraube, passen. Die bekanntesten Antriebe für die verschiedenen Schraubköpfe sind:

- Schlitz (in verschiedenen Breiten und Dicken),
- Kreuz PH (auch Phillips-Antrieb genannt: hat ein spitz zulaufendes Kreuz, welches sich zur Spitze hin in der Breite verjüngt),
- Kreuz PZ (auch Pozdriv-Antrieb genannt: hat ein großes, spitz zulaufendes Kreuz, welches sich in der Breite nicht verjüngt und ein spitzes Innenkreuz in den Zwischenräumen des Hauptkreuzes),
- Innensechskant (auch "Inbus" genannt; der eingedrückte Innensechskant wird meistens bei metrischen Schrauben und in der Industrie verwendet),
- Innensechsrund-Antrieb (auch Torx-Antrieb nach dem Patentinhaber genannt; greift mit vielen Sitzen mit einer größeren Fläche ein und kann so wesentlich höhere Drehmomente übertragen).
- Es gibt noch mehr eigenständige Varianten der bekannten Klingen bzw. Antriebe.

2. Auch die richtige Größe der Klinge sorgt für sauberes und sicheres Arbeiten. Fall sich die Größe vorher nicht ermitteln lässt, sollte man mehrere Schrauben oder Werkstücke auf Passung mit dem Schraubendreher ausprobieren.

3. Die Klinge sollte aus einem Werkzeugstahl gefertigt sein und nur die Klingenspitze sollte gehärtet sein, um ein Brechen zu verhindern.

4. Mit dem "Schlitz" Schraubendreher können auch leichte Stemmarbeiten verrichtet oder Farbe aus Schraubenköpfen entfernt werden. Dazu muss man mit dem Hammer auf den Handgriff Schraubendreher schlagen. Dafür sind nur Schraubendreher geeignet, deren Klingen komplett durch den Handgriff führen und oben in einer "Schlagkappe" enden. Wird das nicht beachtet, kann der Handgriff bzw. das "Handheft" nach wenigen Hammerschlägen brechen und den Schraubendreher unbrauchbar machen.

5. Um festsitzende Schrauben zu lösen, ist es hilfreich, wenn der Schraubendreher über einen Klingenschaft aus Sechskant-Material oder einen kurzen Sechskant-Ansatz verfügt. So kann dann mit Hilfe eines Schraubenschlüssels oder einer Zange die Drehbewegung verstärkt werden. Auch ein Loch im Schraubendreherheft, durch das man einen zweiten Schraubendreher stecken kann, hilft wesentlich höheres Drehmoment zu übertragen. Es gib noch weitere eigenständige Lösungen zur Unterstützung des Drehmomentes von Schraubendrehern.

6. Der Schraubendrehergriff ("Heft") sollte ergonomisch geformt sein und "Softgummi"-Einlagen besitzen, um ein ermüdungsfreies und sicheres Arbeiten ohne Abrutschen zu gewährleisten.

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